Vorwort Pressespiegel |
Fahrzeuge Löschzug Schweicheln-Bermbeck
Einsatzleitwagen (ELW1) |
Mannschaftstransportwagen (MTW) |
Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF20-1) |
Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF20-2) |
Gerätewagen Logistik (GW-L1) |
Löschgruppenfahrzeug (LF20KatS) |
Bezeichnung:
ELW1
Funkrufname:
Florian Hiddenhausen 2 ELW1 1
Einsatzzweck:
-Führung und Koordination
taktischer Einheiten vor Ort
Aufgabe:
Das Fahrzeug dient als Führungsmittel (im Rahmen der Einsatzkoordination bzw. Dokumentation) bei größeren
Schadenslagen auf Gemeindeebene.
Sonderaufgaben:
-Führungsfahrzeug beim PT-Z10 Kreis Herford
-Zugfahrzeug beim 1. Zug der Bezirksreserve Kreis Herford
Das Fahrzeug ist wie folgt ausgerüstet:
Technische Details:
4m-Funkgeräte
2m-Funkgeräte
Aussenlautsprecher
Schnelleinsatzzelt
Feuerwehrpläne
kompl. Telefonanlage
Fax, Telefon, Handy, ISDN
Bezeichnung:
MTW
Funkrufname:
Florian Hiddenhausen 2 MTW 1
Einsatzzweck:
-Transport von Einsatzkräften
-Transport von verschiedenen Gerätschaften zur Einsatzstelle
-Transport der Jugendfeuerwehr
Aufgabe:
Das Fahrzeug dient als Beförderungsmittel von Einsatzkräften & Geräten zur Einsatzstelle.
Sonderaufgaben:
-Einsatzfahrzeug für Insekteneinsätze
-Fahrzeug für die Jugendfeuerwehr
Das Fahrzeug ist wie folgt ausgerüstet:
FOLGT..
Bezeichnung:
HLF20/16
Funkrufname:
Florian Hiddenhausen 2 HLF20 1
Einsatzzweck:
- Brandbekämpfung
- Techn.Hilfeleistung
Technische Details:
Baujahr: | 2004 |
Fahrgestell: | Daimler-Crysler AG, Typ Atego 1325 Allradantrieb |
zul. Gesamtgewicht: | 14.000 kg |
tats. Gesamtgewicht (einschl. 9 Mann a 75 kg + 15 kg pers. Ausrüst.): |
13.450 kg |
Länge: | 8.450 mm |
Breite: | 2.500 mm |
Höhe: | 3.300 mm |
Löschwassertank: | 2.000 l |
Feuerlöschkreiselpumpe: | Ziegler GmbH u. Co KG (Typ FPN 10 2000 – 1H) Nennförderstrom 2.000l/min bei 10 bar Nennförderdruck und 1,5 m Nennsaughöhe |
Stromerzeuger: | Eisemann (Typ BSKA 13) Nennleistung 13 kVA |
Seilzugwinde (fest eingebaut): |
Rotzler GmbH u. Co. KG (Typ Treibmatic) |
Zur Ausrüstung gehören im Geräteraum 1 (G 1):
“Primärebene“ (vorne):
- Hydraulische Schere und hydraulisches Schneidgerät
(Typ Lukas),
- 3 Rettungszylinder (jeweils Typ Lukas mit 300mm,
500mm u. 700mm Kolbenhub u. 120
KN Kolbendruck)
- Überdruckbelüfter (mit Verbrennungsmotor)
„Sekundärebene“ (dahinter)
- Rohrdichtkissen (sog. Power-Bags) und Hebekissen
in verschienen Größen (mit Zubehör),
- Wassersauger (Typ Vetter),
- Tauchpumpe (TP 8/1)
Zur Ausrüstung gehören im G 2:
- Stromerzeuger (Typ Eisemann BSKA 13 mit 13 KVA Leistung
und 6,2 KW 4-Takt-Motor),
- Zusatzbeladungsmodul Beleuchtung
(u.a. 2 x 1000 W-Scheinwerfer),
- Kettensäge (Typ Stihl) u. Multicut (Typ Husqvarna),
- Trennschleifer,
- Sprungretter (SP 16),
- Schornsteinfegersatz,
- Atemschutzgeräte für 1 Trupp
Zur Ausrüstung gehören im G 3:
- feuerwehrtechnische Beladung
(Saugschläuche, C-Schläuche etc.),
- Zubehör für die Seilwinde (Stahlseile, Kantenreiter)
- Ölbindemittel,
- Atemschutzgeräte für 1 Trupp
Zur Ausrüstung gehören im G 4:
- Schnellangriffshaspel (50m mit Hohlstrahlrohr),
- Kleinlöschgeräte (Pulver- u. CO2-Löscher, Hochdrucklöschgerät
vom Typ Auer),
- Schaumrohr u. Schaummittel mit Zubehör,
- „Schnellangriffsverteiler“
Fahrzeugheck (GR)
mit Quadro-Blitzanlage, Pumpenstand u „Ein-Mann-Haspel“
Bezeichnung:
HLF20
Funkrufname:
Florian Hiddenhausen 2 HLF20 2
Einsatzzweck:
- Brandbekämpfung
- Technische Hilfeleistung
Baujahr 2019
Technische Details:
folgen...
GW-L (Gerätewagen Logistik)
Funkrufname:
Florian Hiddenhausen 2 GW Logistik1 1
Einsatzzweck:
- Transport von grösseren
Mengen Ölbindemittel
Schaummittel und sonstigen
Gerätschaften etc.
Die nachfolgende Ausrüstung ist in Gitterboxen auf der Ladefläche/Fahrzeughalle verstaut:
- Kettensäge (Typ Stihl) mit Zubehör
- Ölbindemittel Straße
Bezeichnung:
LF20KatS
Funkrufname:
Kater Hiddenhausen 2 LF20KatS 1
Einsatzzweck:
- Brandbekämpfung
Baujahr 2017
Technische Details:
folgen...
Fahrzeuge Löschzug Eilshausen
Bezeichnung:
HLF20
Funkrufname:
Florian Hiddenhausen 1 HLF20 1
Einsatzzweck:
- Brandbekämpfung
- Technische Hilfeleistung
Baujahr 2021
Technische Details:
Gruppenbesatzung (8 Feuerwehrangehörige + 1 Gruppenführer)
Feuerlöschkreiselpumpe 2000 l/min bei 10bar;
2000 Liter Wassertank
Bezeichnung:
HLF20
Funkrufname:
Florian Hiddenhausen 1 HLF20 2
Einsatzzweck:
- Brandbekämpfung
- Technische Hilfeleistung
Baujahr 2023
Technische Details:
Gruppenbesatzung (8 Feuerwehrangehörige + 1 Gruppenführer)
Feuerlöschkreiselpumpe 2000 l/min bei 10bar;
2000 Liter Wassertank
Bezeichnung:
DLK23/12
Funkrufname:
Florian Hiddenhausen 1 DLK23 1
Einsatzzweck:
- Retten von Menschen aus größeren Höhen
- Vortragen eines Löschangriffs
- Technische Hilfeleistung
Baujahr: 2015
Technische Details:
Truppbesatzung
23m Nennrettungshöhe bei
12m Nennausladung
- 30m B-Schlauch
- B-Wenderohr
- Krankentragehalterung am Korb
- Stromerzeuger
- Hochleistungslüfter
- Motorsäge
Bezeichnung:
TLF4000
Funkrufname:
Florian Hiddenhausen 1 TLF4000 1
Einsatzzweck:
- Brandbekämpfung an Einsatzstellen mit
unzureichender zentraler Wasserversorgung
Baujahr 2015
MAN 18.290 TGM 4x4 BB
Technische Details:
Truppbesatzung
FPN 10-3000
5000Liter Wassertank
- 500l Schaummittel
- Schaum-Wasser-Werfer 2400l/min
- Schaumzumischanlage AutoMix-DE-72
Bezeichnung:
WLF
(auf dem Foto mit aufgesatteltem AB-Umwelt)
Funkrufname:
Florian Hiddenhausen 1 WLF 18 1
Einsatzzweck:
Aufnahme von Abrollcontainern wie
- AB-Umwelt
- AB-Sonderlöschmittel
- AB-Mulde
Baujahr: 2007
SCANIA P 270
Bezeichnung:
Abrollcontainer Sonderlöschmittel (AB-SLM)
Funkrufname:
-
Einsatzzweck:
Transport von Sonderlöschmitteln bei Großbränden
Der Container ist in erster Linie für Brandeinsätze bei den beiden örtlichen Lackfabriken konzipiert. An Löschmitteln werden 750 kg schaumverträgliches BC-Löschpulver, 600 l Schaummittel Sthamex f-15 sowie ein fahrbarer Löscher mit 50 kg Metallbrandpulver mitgeführt. Die 1000 m B-Druckschlauch, die in zwei Rollwagen verlastet sind, können während der Fahrt verlegt werden. Die Beladung wird ergänzt durch eine Tragkraftspritze TS 8/8 incl. der notwendigen Armaturen zur Wasserentnahme, einen 5 kVA Stormerzeuger, eine Schaummittelumfüllpumpe, sowie ein S/M 4 Kombischaumrohr.
Beladung:
750 kg BC-Pulver
600 l Schaummittel Sthamex f-15
50 kg D-Pulver (Metallbrandpulver)
1000 m B-Druckschlauch
1 Tragkraftspritze TS 8/8 incl. Armaturen zur Wasserentnahme
1 Stromerzeuger 5 kVA
1 Schaummittel-Umfüllpumpe
1 Kombischaumrohr S/M 4
1 Zumischer Z 4
Bezeichnung:
Abrollcontainer Umwelt (AB-U)
Funkrufname:
-
Einsatzzweck:
Transport von größeren Mengen Ölbindemitteln, Abdichtmaterialen und diversen Gerätschaften für den
Umgang mit ABC-Gefahrstoffen
Bezeichnung:
Abrollcontainer Mulde (AB-Mulde)
Funkrufname:
-
Einsatzzweck:
Transport von Materialien aller Art, Rücktransport von verschmutztem Einsatzmaterial. Transport von Sandsäcken bei Unwettereinsätzen.
Bezeichnung:
Mannschaftstransportfahrzeug
Funkrufname:
Florian Hiddenhausen 1 MTF 1
Einsatzzweck:
- Transport von Einsatzkräften
Baujahr 2019
Bezeichnung:
Mannschaftstransportfahrzeug
Funkrufname:
Florian Hiddenhausen 1 MTF 2
Einsatzzweck:
- Fahrzeug der Jugendfeuerwehr
- Transport von Einsatzkräften
Bezeichnung:
Kommandowagen
Funkrufname:
Florian Hiddenhausen 1 Kdow 1
Einsatzzweck:
- Führungsfahrzeug
Bezeichnung:
LF 10/6
Funkrufname:
Florian Hiddenhausen 1 LF10 1
Einsatzzweck:
- Brandbekämpfung
- Einfache Techn. Hilfeleistung
Baujahr 2009
MAN TGL 12.240
Technische Details:
Gruppenbesatzung
Feuerlöschkreiselpumpe 1000 l/min bei 10 bar
1200l Wassertank
Auszug aus der Beladung:
12 B-Schläuche
12 C-Schläuche
6 Pressluftatmer
3 Hohlstrahlrohre C
2 Hohlstrahlrohre B
Stromerzeuger 9 kVA
Lichtmast
Kombischaumrohr M/S 4
120 Liter Schaummittel
Motorsäge
Tauchpumpe TP 4
Satz Dichtkeile
3-teilige Schiebleiter
4-teilige Steckleiter
Schlauchbrücken
2 Verteiler
Hochdruck-Kübelspritze High-Press
5 kg CO2 Feuerlöscher
10 Verkehrsleitkegel
6 Blitzleuchten
2 Flutlichtstrahler mit Stativ und Lichtbrücke
Voraussetzungen für den Eintritt in die Freiwillige Feuerwehr Hiddenhausen
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Jugendfeuerwehr |
aktive Wehr |
Mindestalter: |
10 Jahre |
18 Jahre |
Höchstalter: |
18 Jahre |
- |
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Körperliche und geistige Eignung für den Feuerwehrdienst |
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Beherrschung der deutschen Sprache |
Ausbildung in der aktiven Wehr
Bezeichnung |
Kurzbez. |
Beschreibung |
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Truppmann, Teil 1 |
TM 1 |
Dies ist der erste Lehrgang im Rahmen der Grundausbildung. |
Gemeindeebene |
Truppmann, Teil 2 |
TM 2 |
Hier werden die gewonnen Grundkenntnisse des TM 1 aufgefrischt und erweitert. |
Gemeindeebene |
Truppführer |
TF |
Dieser Lehrgang befähigt zum Führen eines Trupps. |
Kreisebene |
Gruppenführer |
F 3 |
Mit Abschluss dieses Lehrganges wird man befähigt eine Gruppe zu Führen. |
Landesebene am IdF |
Zugführer |
F 4 |
Mit Abschluss dieses Lehrganges wird man befähigt einen Zug zu Führen. |
Landesebene am IdF |
Führung von Verbänden |
F 5 |
Mit Abschluss dieses Lehrganges wird man befähigt einen Verband zu Führen. |
Landesebene am IdF |
Wehrleiter |
F 6 |
Mit Abschluss dieses Lehrganges wird man befähigt eine Wehr zu Führen. |
Landesebene am IdF |
Sonderlehrgänge |
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Atemschutz |
PA |
Dieser Lehrgang vermittelt den Umgang mit Atemschutzgeräten, den entsprechenden Einsatzgrundsätzen und Gefahren der Einsatzstelle. Er gehört zu den wichtigsten Lehrgängen im Rahmen der Grundausbildung. |
Kreisebene |
Funk |
FU |
Vermittlung von Grundkenntnissen im Umgang mit Funkgeräten im Bereich der Feuerwehr (BOS). |
Kreisebene |
Maschinist |
MA |
Vermittlung von Grundkenntnisse, hauptsächlich im Umgang mit Pumpen. |
Kreisebene |
Technische Hilfeleistung 1a |
TH 1a |
Vermittlung von Grundkenntnissen im Bereich der technischen Hilfeleistung. |
Kreisebene |
Technische Hilfeleistung Wald |
TH-Wald |
Hier werden die Grundkenntnisse im Umgang mit Motorkettensägen vermittelt. |
Kreisebene |
Gefährliche Stoffe und Güter/ |
GSG/Str 1 |
In diesem Lehrgang werden die Grundkenntnisse um bereich Gefährliche Stoffe und Güter sowie Strahlenschutz vermittelt. |
Kreisebene |
Feuerwehrfrau-Anwärterin oder Feuerwehrmann-Anwärter | wer in die Feuerwehr eintritt. | |
Feuerwehrfrau oder Feuerwehrmann | wer aus der Jugendfeuerwehr übernommen wird oder die Ausbildungsinhalte der Truppmannausbildung Modul 1 und 2 erfolgreich absolviert hat. | |
Oberfeuerwehrfrau oder Oberfeuerwehrmann | wer mindestens 2 Jahre Feuerwehrfrau oder Feuerwehrmann war und die Ausbildungsinhalte der Truppmannausbildung Modul 3 und 4 erfolgreich absolviert hat. | |
Hauptfeuerwehrfrau oder Hauptfeuerwehrmann | wer mindestens 5 Jahre Oberfeuerwehrfrau oder Oberfeuerwehrmann war und sich regelmäßig am aktiven Dienst der Freiwilligen Feuerwehr beteiligt hat. | |
Unterbrandmeisterin oder Unterbrandmeister | wer mindestens Hauptfeuerwehrfrau oder Hauptfeuerwehrmann oder 1 Jahr Oberfeuerwehrfrau oder Oberfeuerwehrmann war und die Ausbildungsinhalte der Truppführerausbildung erfolgreich absolviert hat. | |
Brandmeisterin oder Brandmeister | wer mindestens 2 Jahre Unterbrandmeisterin oder Unterbrandmeister war und am Gruppenführerlehrgang (F III) am Institut der Feuerwehr erfolgreich teilgenommen hat. | |
Oberbrandmeisterin oder Oberbrandmeister | wer mindestens 2 Jahre Brandmeisterin oder Brandmeister war und sich regelmäßig am aktiven Dienst und an Fortbildungsveranstaltungen beteiligt hat. | |
Hauptbrandmeisterin oder Hauptbrandmeister | wer mindestens 5 Jahre Oberbrandmeisterin oder Oberbrandmeister war und sich regelmäßig am aktiven Dienst und an Fortbildungsveranstaltungen beteiligt hat. | |
Brandinspektorin oder Brandinspektor | wer mindestens Oberbrandmeisterin oder Oberbrandmeister war und den Zugführerlehrgang (F IV) am Institut der Feuerwehr erfolgreich absolviert hat. | |
Brandoberinspektorin oder Brandoberinspektor | wer mindestens Brandinspektorin oder Brandinspektor war und den Lehrgang Führer von Verbänden (F/B V) am Institut der Feuerwehr erfolgreich absolviert hat. | |
Gemeinde- oder Stadtbrandinspektorin oder Gemeinde- oder Stadtbrandinspektor |
wer mindestens Brandoberinspektorin oder Brandoberinspektor war und den Lehrgang Leitung einer Feuerwehr (F VI) am Institut der Feuerwehr erfolgreich absolviert hat. |
Führungskräfte tragen zusätzlich zu den Dienstgradabzeichen ein Funktionsabzeichen,
solange sie die Leitungsfunktion wahrnehmen.
Leiter/in einer Feuerwehr, Kreisbrandmeister/in und deren Stellvertreterinnen oder
Stellvertreter tragen ausschließlich Funktionsabzeichen.
Jugendwart | |
Löschzugführer | |
stellv. Löschzugführer | |
Leiter der Feuerwehr | |
stellv. Leiter der Feuerwehr |
Helmkennzeichnungen finden in erster Linie Verwendung, um Qualifikationen im Einsatz
schnell erkennbar zu machen. Die tatsächliche Funktionskennzeichnung, also die Tatsache
ob ein qualifiziertes Mitglied diese Funktion gerade ausübt, wird durch
Kennzeichnungswesten gekennzeichnet.
Gruppenführerin Gruppenführer |
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Zugführerin Zugführer |
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Verbandsführerin Verbandsführer |
Kennzeichnungswesten werden eingesetzt, um Führungskräfte oder Helfer mit besonderen
Funktionen an der Einsatzstelle eindeutig zu kennzeichnen. Die Bezeichnung der Funktion
ist zusätzlich auf dem Rücken im Klartext angebracht.
Atemschutzüberwachung | |
Gruppenführerin Gruppenführer |
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Zugführerin / auch Abschnittsleiterin Zugführer / auch Abschnittsleiter |
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Einsatzleiterin Einsatzleiter |
Die Ausbildung nimmt bei der Feuerwehr einen breiten Raum ein.
Um die immer komplizierteren Fahrzeuge und Geräte bedienen zu können, sind viele Stunden Unterricht und praktische Ausbildung notwendig. Ziel der Ausbildung ist, dass grundsätzlich alle Feuerwehrangehörigen an jedem Platz eingesetzt werden können.
Standortausbildung
Übungsdienst am Dienstag- und Freitagabend
Der Großteil der Arbeit wird innerhalb der Übungsabende erledigt.
Als Ausbilder fungieren hier die Gruppen- und Zugführer.
Die Eilshauser Kameraden treffen sich jeden Freitag von 20:00 bis 22:00 Uhr, und
die Schweichler Kameraden vierzehntägig Dienstags von 20.00 und 22.00 Uhr.
Lehrgänge auf Gemeindeebene
Grundlehrgang
Jedes neue aktive Mitglied muss zu Beginn seiner Laufbahn einen Grundlehrgang absolvieren, in dem ihm die Grundbegriffe des Feuerwehrdienstes vermittelt werden. Die Ausbildung zum Truppmann soll innerhalb von zwei Jahren, in Ausnahmefällen innerhalb von drei Jahren abgeschlossen sein.
Sie gliedert sich in Module und findet Lehrgangsweise statt.
Auch wenn die Ausbildung zum Truppmann noch nicht abgeschlossen ist, können die Feuerwehrangehörigen im Rahmen ihrer individuellen Leistungsfähigkeit bei Einsätzen, unter Anleitung eines erfahrenen Feuerwehrangehörigen, tätig werden.
Die Ausbildung findet auf Gemeindeebene statt. Bei der Feuerwehr Hiddenhausen werden die Grundlehrgänge in der Regel mit der Stadt Herford zusammen durchgeführt um eine angemessene Lehrgangsstärke zu erreichen. Diese beträgt meistens zwischen 20 und 30 Lehrgangsteilnehmern.
Die einzelnen Ausbildungsinhalte sind:
- Rechtsgrundlagen - Gesetz über den Feuerschutz und die Hilfeleistung (FSHG) und Zivilschutzgesetz (ZSG)
- Recht und Pflichten des Feuerwehrangehörigen
- Unfallverhütungsvorschriften
- Gefahren an der Einsatzstelle
- Brand und Löschlehre
- Grundtätigkeiten Retten, Selbstretten und Sichern
- Fahrzeug und Gerätekunde
- Kartenkunde
- Grundtätigkeiten Technische Hilfe
- Erste Hilfe
In der Regel finden in der Grundausbildung auch die Kreislehrgänge zum Atemschutzgeräteträger (nur nach bestandener ärztlichen Untersuchung – G26) und zum Sprechfunker statt.
Der Besuch des Grundlehrganges ist Voraussetzung für die Teilnahme an allen weiterführenden Lehrgängen.
Lehrgänge auf Kreisebene
Eine Reihe von technischen Lehrgängen führt der Kreis Herford in der Kreisfeuerwehrzentrale durch. Feuerwehrleute aus allen Gemeinden des Kreises nehmen an Sprechfunker-, Maschinisten, oder Atemschutzgeräteträger-Lehrgängen teil. Mehrere Kameraden der Feuerwehr Hiddenhausen sind auf Kreisebene als ehrenamtliche Ausbilder tätig.
Lehrgänge am Institut der Feuerwehr NRW in Münster (IdF)
Am Institut der Feuerwehr NRW werden Führungslehrgänge und technische Lehrgänge veranstaltet. Eine Führungsposition innerhalb der Feuerwehr kann nur übernehmen, wer die notwendigen Trupp-, Gruppen-, Zug-, Verbands- oder Feuerwehrführungslehrgänge in Münster besucht hat. Am IdF werden unter anderem auch Lehrgänge für technische Hilfeleistung, Umgang mit gefährlichen Stoffen und für Gerätewarte durchgeführt.
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